1
Nov
2008

Ressourcen für wissenschaftliche Forschung

Vor kurzer Zeit hat es noch geheißen, dass es nicht ratsam wäre das Internet für wissenschaftliche Zwecke zu verwenden. Dieser Konsens innerhalb der ForscherInnen hat sich jedoch nicht halten können, da die Möglichkeiten und Zugänge zum Wissen immer weiter ausgereift worden waren und die Menschen nach und nach sinnvollere Ressourcen errichteten, um das Recherchieren zu ermöglichen.

Heute nützen nicht nur Studierende Webpages zur Wissensbeschaffung, auch Lehrende weisen öfters auf gute Seiten hin. Online-Artikel diverser Zeitungen und Zeitschriften sind ein besonders beliebtes Recherchiermaterial...


Hier sehen wir eine der ersten Urkunden, die ich in meinem Leben betrachten durfte. Schön, oder? Ihr glaubt gar nicht, welch ein Glück ich hatte, diese wunderbaren Unikate in den Händen halten zu können...


Nicht nur die internationalen Zeitungen haben sich im Internet einen Namen gemacht. Gerade in der Geschichtswissenschaft erlebt eine neue Technologie ihren Aufschwung: Das Digitalisieren und öffentlich zugänglich Machen von Primärquellen. In Österreich gibt es eines der international-umfassensten Digitalisierungsprojekte mittelalterlicher Urkunden: Das "Monasterium-Projekt" unter der Leitung des Diözesanarchivars Dr. Thomas Aigner! Dank dem Engagement des gesamten Teams sind bereits knapp 100.000 Urkunden online gestellt. In Zukunft wird es den Forschern möglich sein, die Urkunden von zu Hause aus zu untersuchen, sie brauchen weniger Zeit, um an weit entfernte Orte zu fahren und es können sich auch jene WissenschafterInnen leisten, die weniger Geld zur Verfügung haben...
Trotzdem haben viele wissenschaftlichen Seiten noch nicht den Weg zur Bekanntwerdung gefunden. Vieles bleibt für den Laien noch versteckt und kann nur von Wissenden benützt werden. In der Publikmachung nützlicher Seiten sehe ich eine Hürde, die es zu überwinden gilt. Es ist fast eine eigene Wissenschaft zu wissen, welche Ressourcen zur Verfügung stehen...

Deswegen bleibe auch ich eine Laiin und weiß nur zufällig über manche Ressourcen Bescheid. Für wissenschaftliche Arbeiten habe ich noch immer nicht viel mehr verwendet, als Artikel von Online-Zeitschriften, Homepages privater Inseraten; und, wenn ich Glück hatte, entdeckte ich eine Veröffentlich auf universitären Seiten. In diesem Falle konnte ich am ehesten davon ausgehen, dass der Artikel von wissenschaftlicher Relevanz ist.
Wenn ich nach einem Fremdwort oder Grundbegriffe eines wissenschaftlichen Kanons suchte, verwendete ich auch gerne das Wiki-Web... zugegeben, es ist nicht die sicherste Quelle, dennoch eine der Nützlichsten, die es jemals gegeben hatte. Schnell, einfach zu bedienen und für die Beschaffung kurze Begriffsdefinitionen einfach ratsam... natürlich mit einem kritischen Blick zu betrachten, aber den sollten alle Wissenschaftsinteressenten besitzen!!!
Ein kleiner aber feiner Kanton in der Schweiz, der mein erster Lebensort abseits meiner Geburtsstätte wurde

Historian Sunnertimes

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